Name: Anturium friedrichsthalii, Schott 1855
Synonyme:
Anthurium gracile var. friedrichsthalii, (Schott), Engl. 1898
Anthurium rudgeanum var. friedrichsthalii, (Schott), Engl. 1878
Anthurium linearifolium, Engl., 1898
Etymologie:
friedrichsthal = Emanuel von Friedrichsthal (* 12. Januar 1809 Urschitz bei Brünn; † 13. März 1842 in Wien) war ein k.u.k. österreichischer Reiseschriftsteller und Pionier der Fotoexpedition in Mittelamerika. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Friedr.“.
Vermehrung: Teilung
Herkunft: Kolombien, Costa Rica, Ekuador, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panamá
Standort:
epiphytisch an Bäumen in dichten Wäldern, häufig in der Nähe von Flußläufen, von Meereshöhe bis 1700m.
Anmerkungen:
Unverwechselbar sind die überhängenden Blütenstände mit kleinen linealischen Spatha, die schnell verwelken und sich braun verfärben, der bräunliche Spadix und die blass gelb-orangen Beeren, die in Richtung der Achse breiter und an der Basis auffallend eingedrückt sind.
Eine hängend wachsende Art, die im Alter gerade nach unten wächst. Einfache Kultur und kleine Größe,